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<< ... wo die große Eiche ihren majestätischen Schatten
wirft ...>>. So sagte einst der alten Vorfahr, als er sich entschlossen hatte, eine neue Bleibe für seine Familie zu schaffen, und um den uralten Baum herum entstand nach und nach eine neue Siedlung. Der Handel mit den Habsburger Herrschern regte zum Bau eines unterirdischen Weinkellers an, ideal zum Sammeln des frisch gekelterten Mostes aus dem darüberliegenden Gärkeller. Mit einem sehr modern, anmutendem, technisch einfallsreichem Mechanismus, gelangte der fallende Most in die Holzfässer, gelenkt durch eigens dafür vorhandenen Öffnungen in der Decke des Weinkellers. Noch heute ist dies ausgezeichnet zu sehen. |
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| Man kann sagen, daß im Jahre 1870 der landwirtschaftliche Betrieb Gradnik seine Anfänge im Weinanbau hat. Gradimiro Gradnik, von allen nur “Miro di Plessiva” genannt, hatte den Mut diese extreme Erde urbar zumachen, und für den Weinanbau zu nutzen. Er war unter den ersten im Collio, der mit dem Handel von Wein in Flaschen begann. Aus heutiger Sicht klingt das leicht, aber zu dieser Zeit war es zukunftsweisend. Seit je her ist der landwirtschaftliche Betrieb Gradnik der Produktion von Qualität im besten Sinne der Tradition des Collio verpflichtet. Gelegen hinter Cormons, im Ort Plessiva, 110 m über dem Meeresspiegel, auf dem Kamm des italienischen Collio. Die Weinberge, alle in Südlage, wurden schrittweise erneuert, und mit hochwertigen Weinstöcken wiederbepflanzt. Der Boden ist von mergeliger - kalkhaltiger Beschaffenheit zum lehmigen tendierend. Tatsächlich die frisch bearbeiteten Böden werden während des Winters locker krümmelig und ergeben somit das ideale Substrat für die Entwicklung des Weinstockes. Heute wird das Weingut von der Tochter Miros, Neda, zusammen mit ihren Kindern mit kundiger Hand geführt, dort in der Nähe der Slowenischen Grenze erwarten die Gradniks, in ihrer Taverne, den Genießer guter Weine. | |||
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